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Auf den Koralleninseln Okinawas entsprang im 18. Jahrhundert eine außergewöhnliche Kampfkunst. Was aus den drei Te-Traditionen („Hand“) Shuri-te, Tomari-te und Naha-te hervorging, sollte schließlich als „Karate“ die Welt erobern.
In der Geschichte des Karate haben sich verschiedene Stilrichtungen mit eigenen Schwerpunkten und Philosophien entwickelt. Dieser Artikel beleuchtet die Okinawa-Stile Shorin-Ryu, Goju-Ryu, Uechi-Ryu, Shito-Ryu sowie das japanische Shotokan.
Die traditionellen Waffen-Kampfkünste Okinawas haben sich über Jahrhunderte zu verschiedenen hochspezialisierten Schulen entwickelt. Vier bedeutende Schulen prägen heute maßgeblich das internationale Kobudo.
Im Okinawa-Karate gelten die Formen Fukyu Kata Ichi, Fukyu Kata Ni und Fukyu Kata San als wichtige Einführungs- oder Anfänger-Katas. „Fukyu“ (普及) bedeutet so viel wie Verbreitung – diese Katas wurden also entwickelt, um Karate leicht zu erlernen.
Die Fukyu Kata San integriert die für Goju Ryu typischen kreisförmigen Bewegungen, weichen Blöcke und die philosophische Balance zwischen harten und weichen Techniken.
Historische Ursprünge des Nunchaku in Okinawa, Einbindung des Nunchaku in das Matayoshi Kobudō-System, Katas und technische Aspekte